Angina Pectoris (lat. Brustenge) Symptome äußern sich durch einen plötzlich auftretenden Schmerz im Bereich des Herzes. Angina Pectoris ist keine direkte Erkrankung, sondern ein typisches Symptom einer Arterienverkalkung der Herzgefäße. Es gibt drei verschiedene Formen der Angina Pectoris. Je nach Auftreten, Behandlungsmöglichkeit und Abklingen der Schmerzen handelt es sich um eine Stabile oder Instabile-Angina Pectoris. In seltenen Fällen liegt die Erkrankung auch in Form einer sogenannten Prinzmetal-Angina vor.
Angina Pectoris Behandlung
Für eine erfolgreiche Behandlung der Angina Pectoris Symptome sollte Stress so weit wie möglich vermieden werden.
Bei der Behandlung eines akuten Angina Pectoris-Anfalls helfen Nitropräparate in Form von Spray oder Kapseln zum Zerkauen. Die Nitrate wirken gefäßerweiternd, wodurch das Herz entlastet wird und der Schmerz abklingt.
Eine weitere meist stationär stattfindende Behandlung ist die Sauerstofftherapie und die Einnahme von Acetylsalicylsäure und Heparin um die Blutgerinnung zu hemmen sowie die oben schon erwähnten Nitrate. Zudem können bei Stress als mögliche Ursache der Angina Pectoris Symptome Betablocker verschrieben werden.
Bei einem massiv verengten Gefäß erfolgt die Behandlung operativ durch einen Bypass oder eine Ballondilatation.
Homöopathische Mittel
Für eine homöopathische Behandlung der Erkrankung wird Globuli Latrodectus Mactans in der Potenz D6 bis D12 zur Linderung der Symptome empfohlen.
Latrodectus Mactans
Globuli Latrodectus Mactans wird aus der gleichnamigen Web-spinne, auch Südliche Schwarze Witwe genannt gewonnen und potenziert. Die Weibliche Latrodectus Mactans Spinne verfügt zu Ihrer Verteidigung über ein wirksames Nervengift. Die Vergiftungssymptome des Nervengifts ähneln stark denen des Angina Pectoris-Anfall, wodurch es sich hervorragend zur homöopathischen Behandlung der Erkrankung eignet.